Früh übt sich. Die Bedienung eines Joysticks sitzt meist schon in Fleisch und Blut. Allerdings für einmal nicht am heimischen Bildschirm. Denn dafür ist das Wetter draussen viel zu schön. So geht es mit einer Lehrer - Schüler Anlage direkt auf den Platz. Und dies vor einem grossen Zuschauerpublikum. Es gibt dafür Modelle mit einem gutmütigen Flugverhalten. Damit geht das Erlernen der Steuerung ziemlich rasch. Wenn nur das Taschengeld auch im gleichen Tempo ansteigen würde.

22 Dateien, letzte Aktualisierung am 05. Oktober 2011
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Wenn sich der Lehrer klammheimlich vom Schülersender abkoppelt und sich auf ein Bier verabschiedet, dann ist die Zeit reif ein eigens Modell zu kaufen oder dafür zumindest einen Sponsor zu suchen. Eltern, Göttis und andere Verwandte warten schon darauf vor Weihnachen, Ostern oder Geburtstagen nur noch rasch eine kleine Finanztransaktion auslösen zu müssen um damit ohne weiteres Nachdenken dem Begünstigten eine grössere Freude zu bereiten... und sollte sich das beschaffte Modell später doch einmal unkontrolliert zerlegen, dann ist ja schon bald wieder ein nächstes Geschenk fällig...

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Früh übt sich - und wer dazu noch ein wenig Talent hat bei dem geht es fliegerisch steil aufwärts. Nachwuchswettbewerbe bieten ein gutes Übungsfeld. Der Joystick vom Computergame trainiert die präzise Fingermotorik. Übung macht den Meister - dies unabhängig vom aktuellen Alter. Wenn sich dann die erfahrenen älteren Piloten leise vom Platz weg schleichen, weil sie bei diesen rasant geflogenen Figuren schon längst nicht mehr mithalten können, dann ist das erste Etappenziel der zukünftigen Modellflugkarriere erreicht.

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