Eigentlich sollte das Team Pulsojet, welches seit 25 Jahre existiert, mit einem echten Pulsojet an diesem Anlass auftreten. Doch irgendwie schien den Veranstaltern der Lärm dieses Flugzeuges zu laut. Denn die Ohropax tauglichen Vorführungen waren erst auf den Nachmittag geplant. So gelangte die SR-71 Blackbird in der klassischen Showversion zum Einsatz. Für viele Zuschauer war dies dennoch Modellflug der Extraklasse. Nur Insider wissen bereits von einem Geheimprojekt, das bald an einer zukünftigen Flugshow der Öffentlichkeit preisgegeben wird.
Maik Stuber und Daniel Affolter waren mit ihren Huntern schon am letzten Flugtag in Hausen. Inzwischen verfügen die beiden Flugzeuge über eine sehr schöne Regenbogenbemalung. Auch das Fliegen in der Zweierformation gelang vorzüglich vor dem sehr zahlreich angereisten Publikum. Gefolgt wurde die Vorführung von zwei Seglern, die sogar in einem anspruchsvollen Zweierschlepp auf ihre Ausgangshöhe gezogen wurden. Von dort auszeigten sie ein attraktives Akroprogramm mit Rauch.
Hans Emmenegger ist als F3C Wettbewerbspilot bekannt. Hochkonzentriert flog er Teile aus dem F3C Programm und kündigte gleichzeitig die bevorstehenden Figuren dem Publikum via Lautsprecher-Anlage an. Partick Drack, fliegt normalerweise an F3A Wettbewerben. Hier zeigte er ein mit Rauch ausgestattetes Verbrenner-Grossmodell. Dank sehr guter Schalldämpfung und Rauchanlage war dieses Flugzeug für die Zuschauer zwar sehr gut sichtbar doch wegen der vielen weiteren Umgebungsgeräusche kaum mehr hörbar.
Am Morgen war es in der Zuschauerzone noch ziemlich feucht vom nächtlichen Regen. Tief liegende Wolken hinderten die Sonne immer wieder den Platz in einem freundlichen Licht erstrahlen zu lassen. Es gab Rundflüge mit der JU-52 und den roten AN-2. Dazwischen wurden auch verschiedene Propellermaschinen aus der Nachkriegszeit auf dem Boden ausgestellt oder am Himmel vorgeführt.
Lange Warteschlangen vor den Verpflegungsständen. Stiefel waren dabei vorteilhaft. Fallschirmspringer zeigten am Himmel ihr Können. Derweil auch bei Grippen ganz viele kampfflugzeuginteressierte Besucher anstanden und geduldig auf einen sehr kurzen Aufenthalt im Cockpit warteten. Die Segelfliegerei demonstrierte einen Windenstart. Ein weiters Flugzeug führte den Eigenstart mittels Klapptriebwerk vor. Und drei Schleppmaschinen flogen in Formation. Vor der Landung versprühten die Segelflugzeuge noch Ballastwasser über dem Flugplatz bevor sie landeten.
Auf die Mustang hatte viele Zuschauer gewartet. Plötzlich kam sie angeflogen. Und dies in einem Höllentempo. So erschallte der typische Klang des 12 Zylindermotors über den ganzen Platz. Nach einigen mehr oder weniger schnellen Überflügen verschwand die Mustang ebenso unerwartet wieder in die Ferne. Gleich drei Votec Flugzeuge der Familie Vogelsanger demonstrierten eine anspruchsvolle Akroshow. Und zwischendurch flog noch der wunderbar blaue Turbo Porter mit dem aufgemalten Sternenhimmel fort. Und fast gleichzeitig flog der Superpuma Helikopter der Armee das Display.
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