Wie lockt man einen viel beschäftigten Fotografen vom angeblich grössten Helievent in Europa weg ? Mit einem vorzüglichen Stück Aprikosenkuchen ! So etwas war an diesem Monsterevent einfach nicht verfügbar. Auch sonst ging es auf diesem Flugplatz der MG Pfäffikon viel gesitteter zu und her. Hier waren alle Helis offenbar schon ganz vorzüglich eingestellt. Und die Zerlegung der Fluggeräte erfolgte darum nur, wenn überhaupt, materialschonend mit Werkzeug. Der Rasen wirkte hier sehr gepflegt. Auch die Mäuse unter diesem brauchten hier nicht um ihre mühsam gegrabenen Wohnungen zu bangen. Denn Vertikutieren gehörte beim durchgeführten Wettbewerb nicht zum Programm.

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Im Gegensatz zur Publikumsshow in Dübendorf wurde hier nach einem genau definierten Programm geflogen. Auch eine präzise geplante Landung per Autorotation gehörte dazu. Nur war dafür eben der Wettbewerbsablauf verantwortlich und nicht nur ein plötzlich verbrannter Motor oder gar ein flachgeschliffener Zahnriemen. Anstelle von sensationslüsternen Zuschauern, beurteilten hier Punkterichter mit ihrem geschulten Auge die gezeigten Flüge. Am Abend stand offenbar ein feines Risottoessen auf dem Speiseplan. Somit dürfte sich auch der amtierende Europameister Ennio Graber hier wohl gefühlt haben.

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