Dieses Album beinhaltet Bilder von den Vorführungen vom Sonntag. Das Programm differierte ein wenig zum Samstag. Am Sonntag gab es mehr Sonnenschein, mehr blauer Himmel und darum auch wesentlich mehr Zuschauer. Und als Folge auch mehr Fotos.........
Bevor am Sonntag der Flugtag gestartet werden konnte, gab es noch ein Briefing für die Piloten. Hier stand die Sicherheit an erster Stelle. Offenbar habe sich dies auch die Modelle zu Herzen genommen. Ausser einer unsanften Landung gab es an diesem Flugtag glücklicherweise keine Abstürze.
Der Austria Elefant steht nicht nur im Guinessbuch der Rekorde. Markus Frey, MG Müswangen, liess ihn auch über den staunenden Zuschauern im Zeitlupentempo kreisen. Zahlreiche Vögel zeigten daneben die vorhandene Thermik an ....und am Boden warteten schon die nächsten Piloten ungeduldig auf ihren Start.
Bleriots in einer Zweierformation sieht man nicht so oft. Und dazu noch mit einem herrlich blauem Himmel im Hintergrund. Diese zwei schönen Modelle wurden nach meinen Informationen von Daniel Dietziker und Klaus-Peter Burchard geflogen.
Ein wunderschöner Airliner. Erbaut von Arnold Meier, MG Bassersdorf. Geflogen von Julius Jezerniczky. Besonders beeindruckend ist dabei das Flugbild. Aus ein wenig mehr Entfernung betrachtet, wundert man sich warum ein solcher Jet das Fahrwerk schon über dem Flugplatz Hausen ausfährt...
Zwei mächtig dröhnende Corsair's mit Sternmotoren sorgten für eine tolles Warbird Feeling. Gesteuert wurden sie von Martin Hug und Thomas Schulz. Die dritte, graue Maschine von Dietmar Huttenlocher, klappte nach der Landung sogar noch die Tragflächen ein.
Der Warbird wurde von Max Ulrich, MG Fehraltorf, präsentiert. Die gelochten Sturzflugbremsen an dieser Dauntless funktionieren wie beim Original. Dank der roten Farbe sind sie auch aus grösserer Entfernung für die Zuschauer sehr gut sichtbar.
Die prachtvolle Bemalung dieses Hunters wirkt besonders schön im tiefblauen Himmel. Der Jet wurde von Martin Forster, MG Amriswil, geflogen. Diese Farbenpracht wurde bei der Landung noch durch einen ebenfalls dazu passend eingefärbten Bremsfallschirm gesteigert. Das Original würde wohl vor Neid erblassen...
Die spannende Flugshow mit der grossen braunen Kiste weckte wieder einmal die Neugierde der kleinen und grossen Zuschauer. Matthias Decking aus Buttwil zeigte was in seiner Flugschule alles erlernt werden kann.
Es wäre nun interessant zu wissen, wie viele Plüschtiere in den folgenden Tagen zu Hause vom Balkon "gesegelt " sind...
Dietmar Huttenlocher liess eine turbinengetriebene DG 1000 in den Himmel steigen. Vor der Landung wurde dieser kraftvolle Antrieb einfach eingeklappt. Eigentlich eine elegante Lösung. Wenn nach ein paar Minuten die Lärmreklamationen eintreffen ist die Verursacherin schon längst im Rumpf verschwunden...
Dieser Schlepp der DG 1000 wurde von Thomas Schulz und Marc Hauss gezeigt. Besonders eindrücklich: Der tiefe Überflug auf dem Rücken knapp über der Piste. Dem Piloten war es davon offenbar schon beim ersten Versuch übel geworden. Im Cockpit war er nicht mehr zu finden .....
Eine Schau der Extraklasse mit rauchenden Warbirds. Gezeigt von Andreas Engels, Roland Sabatschuss, Daniel Sabatschuss und Arnim Morgenweck. Interessant, der Rauch kam immer aus den amerikanischen Feindfliegern. Darum durfte die Do 335 damals wohl nie in den Luftkampf eingreifen ...
Eine weitere Formation mit Flugzeugen aus dem 1. Weltkrieg wurde durch die Piloten Beat Egli und Dirk Hoffman, MG Buttikon, sowie Rainer Mattle in beschaulichem Flugtempo originalgetreu vorgeführt. Wenn die damaligen Flieger auch schon das Geheimnis der Drehzahluntersetzung gekannt hätten ...
Martin Lüthi aus Burgdorf und Walter Gähwiler aus Worb führten den Synchronflug mit zwei leistungsfähigen SU 27 Jets vor. Die Show war ein optischer und akustischer Hochgenuss. Vor allem der senkrechte Aufstieg in den tiefblauen Himmel.
Ein Riesengaudi für die Zuschauer. Eigentlich sollte der Fuchsschwanz am Flieger mit dem Propeller wegrasiert werden. Es geht jedoch auch umgekehrt. Schon bald schwebten die Überreste eines in kleine Schaumstoffteile zerlegten Fliegers sanft dem Boden entgegen.
Diese Vorführung wurde mit jedem Durchgang gesteigert. Robert Sixt und Stefan Segerer zeigten am Sonntag Nachmittag den zahlreichen Zuschauern, welche extremen Figuren mit zwei Henseleit's möglich sind. Da kam sogar der Fotograf ins rotieren...
Mit einem etwas ungewöhnlichen, akustischen Einstieg startete die Show von Robert Sixt. Danach halsbrecherische Figuren synchron zur Musik. Da staunten wohl manche Zuschauer. Und dies nicht nur über den abrupten Wechsel des Musikstils.
Der Heli mit dem Geschwindigkeitsrekord trägt den bekannten Namen Henseleit. Er wurde von Stefan Segerer über die Piste gejagt. Auch er betreibt eine Heli-Flugschule. Ob dort wohl auch mit 248 km/h über die Piste "gebrettert" wird ?
Der sehr detailgetreu gebaute Lame Helikopter wurde von Reto Marbach aus Willisau geflogen. Neben einem Modellbau Laden betreibt er dort auch eine Flugschule. Zum Glück muss dieser Ambulanz-Helikopter dort nicht immer verunglückte Pilotenanwärter aus deren Notlage retten...
Eine echte Akroshow mit Rauch am Himmel. Die Rauchpatronen zeichnen die Flugbahn über dem Platz nach. Damit wird die räumliche Dimension des Fluges noch für einen Moment länger sichtbar....
Die rote PC 21 wurde von Hans Laubscher aus Dotzingen persönlich vorgeführt. Die rot-weisse PC 21 steuerte Edgar Bruhin, MG Einsiedeln. Die beiden Flieger hatten offenbar ein Antikollisionssystem eingebaut. SIe flogen darum immer in ausreichener Distanz zueinander. Obwohl Geschwister wollen sie kaum auf ein gemeinsames Foto ....
Der Pilot mit rauchender Brissago und einem Mikrofon daneben flog dazu auch noch eine Sbach 342. Es ist Sven Wiesendangers ausserplanmässige Extrashow. Der Glimmstängel und der Flieger überstanden die Vorführung unbeschadet. Dagegen musste Ralf Gürnsteidl aus Lüffingen bzw. Donaueschingen nur auf seine Pitts am Himmel aufpassen...
Der elegante Motorsegler kam von der MG Erlenbach. Leo Gruber zeigte neben dem gemütlichen Thermikflug auch ein paar Figuren des Kunstfluges am Himmel. Der Propeller wurde in der Luft absichtlich blockiert um das Segeln anzuzeigen.. nicht etwa weil sich der Fotograf bei der Wahl der Verschlusszeit geirrt hätte....
Die M-21 mit ihrem bestechenden Flugbild wurde wieder von Roger Knobel geflogen. Das einzige, noch existierende Original kann heute nur noch im Museum of Flight in Seattle, WA, besichtigt werden. Wo sich das Vorbild für den im Bau stehenden Nachfolger befindet, ist derzeit noch Geheimsache.....
Die Super Tucano kam für ein anderes, verhindertes Modell. Unpässlichkeiten gibt es halt auch bei Flugshows. Thomas Bettermann flog sie mit und ohne Rauch. Wie die PC 21 ist auch sie mit den Landesfarben des Herstellerstaates bemalt... woher kommt sie schon ?. ...... aus Brasilien.
Das Team Italia, gebildet von Piero Steri, Klaus Fischer, Heiner Wintermann und Massimo Steri erntete einen Riesenapplaus für ihre Formation mit den vier Nieuports. Da dies noch nicht ausreichte um diese tolle Vorführung gebührend zu würdigen, gab es noch eine Extrazugabe auf der Piste durch die übrigen Piloten vom Flugtag .....
Diese fantastische Vorführung des Synchronfluges wurde auch in diesem Jahr wieder von Hans Sommer und Markus Meier gekonnt gezeigt. Die beiden Piloten feiern in diesem Jahr das 10 jährige Jubiläum ihres erfolgreichen Teams. Wird es auch noch ein 20 Jähriges geben ...?
Die Gee Bee R3 wird von zahlreichen Redaktoren viel gelesener Modellflugzeitschriften geliebt. Sie ist darum weit herum sehr bekannt. Otto Widlroither kam extra aus dem fernen Saaldorf-Surheim in Bayern um diesen berühmten Flieger persönlich in Hausen zu präsentieren.
Statt der Ju-52 vom Samstag zeigte Karl Petz aus Buchs seine flinke Venom mit einem flüsterleisen Impeller Antrieb. Wer nicht selbst als Kind das Original am Himmel erlebte, kann sich gar nicht vorstellen, wie laut ein solcher Düsenjet damals war....
Hans Wüthrich lies die Wild Hornet ganz tief und mit hoher Geschwindigkeit über die Piste brausen. Seit Sohn Marc zeigte wie man schon in jungen Jahren ein Styro-Jet einwandfrei fliegen kann. "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm".
Die Wilga von Oliver Centrella, MG Müswangen, zog den riesigen gelben "Papierflieger" von Wolfgang Auth, MG Affoltern, in den herrlich blauen Herbsthimmel. Zum Glück verspürte der gelbe Flieger bald etwas Heimweh über dem eigenen Flugplatz .. so mussten die Zuschauer nicht so lange auf die Landung warten.
Die Yak 54 passte mit ihren intensiven Farben wirklich gut zur bunten Herbstlandschaft. Sie gehört Johann Kolm. Geflogen wurde sie ebenfalls Otto Widlroither. So hat sich dessen weite Anreise gleich doppelt ausbezahlt.
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